• Marken: Jam Pedals

4 presets, 800ms of max. delay time, tap tempo w/ subdivisions, hold function, kill-dry, trails (buffered) OR true bypass modes, delay time expression pedal / CV input, remote tap tempo input etc ...........

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  1. Das analoge Delay mit den schönsten Repears
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    Ich hatte vor einiger Zeit schon mal das DelayLama Supreme und dieses leider seinerzeit verkauft, weil es mir einfach zu groß war. Ich bin dann auf das TonalRecall umgestiegen, welches mir auch sehr gut gefallen hatte. Nach einigen anderen Versuchen mit diversen Delay Pedalen verschiedener Hersteller, musste ich dann doch wieder zum DelayLama greifen, in der Extreme Version. Der einzige Nachteil zum Supreme, es hat keinen Tonregler. Mit dem lässt sich am Supreme gut die Grenze zur Selbstoszilation bestimmen, bzw. abstimmen. Dafür ist das Externe kleiner, hat 4 Speicherplätze und halt diese 4 Externe Modes. Wobei ich mit denen noch nicht wirklich warm geworden bin. Das Vibrato und Tape Dingens Mode ist gut zu gebrauchen, bei den anderen 2 Modes fehlt mir noch die Erfahrung. Ich finde das DelayLama liefert mit die am schönsten klingenden Repeats. Nicht so raubeinig, wie das TonalRecall (bk) und diese lassen sich sehr gut musikalisch einsetzen.
    Das DelayLama Extreme ist auf den 1. Blick eigentlich ziemlich simpel zu bedienen. Doch stecken hier die Features in der Interaktion mit der Gitarre, bzw. der Spielweise und wie stark das Signal verzerrt. Selten so ein Delay gespielt, was so dynamisch mit dem Spieler interagiert.
    Nach Ausflügen in die digitale Konkurrenz, bin ich froh, doch wieder so ein musikalisches Gerät auf dem Board zu haben. Es macht einfach Spaß damit zu spielen und mit der Zeit entdeckt man hier Nuancen, die digitale Delays wohl so nicht abliefern können. Es ist eher ein 2. Instrument als „nur“ ein weiteres Effektpedal.
    Wer ein analoges Delay sucht, die Kosten nicht scheut und mit den dafür gebotenen Features zufrieden ist, dem kann ich es nur sehr empfehlen. Selbst ohne die Extreme Modes eine klare Empfehlung. Die Bedienung mit dem „Alt-Knopf“ funktioniert recht schnell und man sieht sofort was gerade passiert.
    Zum reinen „anfetten“ des Sound habe ich noch von Catalinbread das Adineko auf dem Board. Das isr bei mir sehr subtil eingestellt und somit die Ergänzung zum DelayLama Extreme.

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